Produkte für die Kleintierpraxis

Die Anforderungen und die Einsatzgebiete veterinärmedizinischer Systeme in einer Kleintierpraxis können sehr unterschiedlich sein. Darum ist es wichtig einen Partner an der Seite zu haben, der sich für die individuelle Bedarfsanalyse Zeit nimmt und Sie auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten beraten kann. Schon bei der Kaufentscheidung sollten Kriterien wie Support und Service eine wichtige Rolle spielen.

Röntgen

Röntgen

  • Exklusive PHYSIA®-Bildalgorithmen für das digitale Röntgen
  • PHYSIA®-First- und Second-Level Support, technischer Support direkt vom Veterinärspezialisten in der Medizintechnik
  • Umfangreiches Röntgensystemzubehör

Röntgenzubehör

Röntgenschutzbrille

Röntgenschutzbrille

Röntgenschutzhandschuhe

Röntgenschutzhandschuhe

Lagerungshilfen

Lagerungshilfen

Streustrahlenraster

Streustrahlenraster

Hand-Kassettenhalter

Hand-Kassettenhalter

DR-Protectionbox

DR-Protectionbox

DR-Cowboy Package

DR-Cowboy Package

Ultraschall

Ultraschall

  • Sorgfältig ausgewählte Ultraschallsysteme mit erhöhter Bildperformance für die Veterinärmedizin
  • Exklusive PHYSIA® Ultraschall Pre-Sets für eine Vielzahl an Spezies und anatomischen Regionen
  • PHYSIA®-First- und Second-Level Support, technischer Support direkt vom Veterinärspezialisten in der Medizintechnik

Mobile Ultraschallsysteme

Inhalations­narkose

Inhalations­narkose

  • Hochqualitative Vaporisatortechnik für unerreichte Präzision
  • Abgestimmtes Systemzubehör rund um den Bereich Inhalations­narkose

Narkoseüberwachungsmonitore

Therapielösungen

Therapielösungen

  • Qualitativ hochwertige Therapielösungen
  • Spezielle Therapieprotokolle für die Veterinärmedizin
  • Wissenschaftlich fundiert durch zahlreiche Studien

Lasertherapie

Radiofrequenz-Therapie

INDIBA AH-100

INDIBA AH-100

Magnetfeldtherapie

ASA Easy QS Vet

ASA Easy QS Vet

Gebrauchtgeräte

Gebrauchtgeräte

  • Gebrauchtgeräte direkt von PHYSIA® mit Garantie
  • Gebrauchtgeräte in der Vermittlung von Tierärzten für Tierärzte

Kleintierpraxis und Kleintierklinik

Ultraschall

Heutzutage erwarten Patientenbesitzer oftmals eine technische Ausstattung ihrer Tierarztpraxis auf dem Niveau der Humanmedizin. Ein modernes Ultraschallgerät ist damit nicht nur ein wichtiges Hilfsmittel für die fortgeschrittene Diagnostik, sondern gleichzeitig ein Aushängeschild und Werbefaktor für anspruchsvolle Tierbesitzer. Durch den nicht-invasiven Charakter wird die Sonographie von Tierärzten und Besitzern als sanfte und sichere Untersuchungsmethode geschätzt.

Die Indikationen für eine Ultraschalluntersuchung in der Kleintierpraxis sind inzwischen fast unbegrenzt. Neben den klassischen Einsatzfeldern, wie der abdominalen Sonographie und der Echokardiographie, wird Ultraschall auch zunehmend für die Diagnostik in der Orthopädie, Neurologie und Ophthalmologie genutzt. Auch ultraschallgestützte Punktionen und Biopsien kommen immer häufiger zum Einsatz. Diese sehr unterschiedlichen Einsatzgebiete erfordern hoch qualitative Ultraschallsysteme.

Bei der abdominalen Sonographie geht es hauptsächlich um die Abklärung von internistischen Problemen. Aber auch Vorsorgeuntersuchungen wie z.B. das regelmäßige Screening auf Massen in der Milz bei älteren Hunden bekommen einen immer größeren Stellenwert. Ultraschallgestützte Zuchtuntersuchungen wie ektope Ureteren oder PKD (polycystic kidney disease) bei Tieren mit Rassedisposition können sichere Ergebnisse liefern.

Für die Echokardiographie in der Tierarztpraxis sind die Ansprüche an das Ultraschallgerät etwas höher als für den abdominalen Ultraschall. Ein schneller Bildaufbau und eine hohe Bildrate sind nötig, um auch bei den hohen Herzfrequenzen gestresster Katzen oder Heimtiere eine flüssige Bildabfolge zu erreichen. Um auch zarte Jets an den Klappen darstellen zu können, ist ein sensibler und feinzeichnender Farbdoppler nötig. Neben dem PW (pulse wave) Doppler ist auch der CW (continuous wave) Doppler unverzichtbar. Diesem ist es möglich auch die schnellen Flüsse, z.B. bei Klappenstenosen zu messen. Spezielle veterinärmedizinische Messpakete erleichtern das Arbeiten gerade in der Kardiologie ungemein und sollten daher nicht fehlen, wenn regelmäßig Herzultraschalle durchgeführt werden.

Neben einer exzellenten Bildqualität wird eine einfache, intuitive Bedienung der Geräte immer wichtiger. Die administrativen Aufgaben sind vor allem in Gemeinschaftspraxen und Kliniken heutzutage komplex, daher ist es wichtig, dass das Ultraschallgerät auch in dieser Hinsicht den Workflow optimal unterstützt. DICOM-Anbindung, Erstellung einer Worklist, parallele externe Speicherung der Bilder und eine unkomplizierte Weitergabe der Bilder z.B. bei einer (Rück-)Überweisung erleichtern den Arbeitsalltag des Tierarztes. Doch nicht jede Praxis benötigt all diese Möglichkeiten, daher ist eine individuelle Beratung nötig, um für jede Tierarztpraxis eine maßgeschneiderte Lösung zu finden.

Digitales Röntgen

Computerradiografie (CR) | Computed Radiography (CR)

Die Computerradiografie ist für den Tierarzt der kostengünstige Einstieg in die digitale Röntgenentwicklung. Es handelt sich um eine Speicherfolientechnik, welche im Jahr 1983 von FUJIFILM erfunden und in den Folgejahren bis heute konsequent zu einem leistungsfähigen, hochqualitativen digitalen Röntgensystem weiterentwickelt wurde.

Funktionsweise:

Bei der Computerradiographie werden Speicherfolien aus photoempfindlichem Material verwendet, welche in der Lage sind Röntgenstrahlung zu speichern. In diesem Zusammenhang spricht man auch von Speicherfoliensystemen. Die Speicherfolie besteht aus einer dünnen flexiblen Polysterfolie, welche mit Europium-dotierten Bariumflurobromidkristallen speziell beschichtet ist. FUJIFILM bietet die Speicherfolien in Kassettenbauweise gängigen Formaten (18x24, 24x35 und 35x43 cm) an, so dass die bestehenden Röntgentische mit Bucky Laden nicht zwingend umgebaut werden müssen.

Bei der Röntgenaufnahme speichert die photoempfindliche Schicht der Speicherfolie die Intensität der eingetroffenen Röntgenstrahlung indem Sie Dotierungsatome auf Zwischengitterplätze verschieben. Dieser Speicherzustand hält über mehrere Stunden an.

In der Ausleseeinheit werden dann die Speicherfolien mit Hilfe eines Lasers pixelweise abgetastet und in elektrische Signale umgewandelt und digitalisiert. Bis das Röntgenbild am Monitor zur Verfügung steht dauert es ca. 30 Sekunden. Durch dieses Verfahren entstehen sehr kontrastreiche und rauscharme Bilder. Anschließend wird die Speicherfolienkassette wieder gelöscht und steht sofort wieder für neue Aufnahmen bereit. FUJIFILM Speicherfolien können für über 10.000 Aufnahmezyklen wiederverwendet werden.

Durch den Einsatz der PHYVISION Akquistionssoftware (AQS) werden die digitalen Bildinformationen entsprechend der Spezies und anatomischen Region interpretiert. Da die meisten medizintechnischen Geräte für den Humanbereich entwickelt werden war es nötig, die Software für den Einsatz in der Tiermedizin anzupassen. PHYSIA hat über Jahre zusammen mit dem Hersteller die Software entwickelt und vertreibt exklusiv in seinen Systemen eigene, verbesserte PHYSIA®-Bildalgorithmen für eine Vielzahl von Spezies und anatomischen Regionen für den Tierarzt, somit gelingt auf Anhieb ein gutes Bildergebnis ohne zeitaufwendige Nachbearbeitung.  Zusammen mit PHYPACS steht eine leistungsstarke Archivierungs- und Kommunikationssoftware zur Verfügung welche keine Wünsche offen lässt.

CR-Systeme sind als Einzelplatzlösungen (stand alone) sowie auch mehrplatzfähig verfügbar.

Vorteile von digitalen Speicherfolien Systemen in der Veterinärmedizin:

  • Geringer Platzbedarf, Dunkelkammer und Archiv kann aufgegeben werden
  • Keine gesundheitsschädliche Entwicklungschemie nötig
  • Reduzierte Strahlendosis im Vergleich zum analogen Röntgen
  • Bilder sind schnell verfügbar (ca. 30 Sekunden)
  • Digital archivierbar, per CD/E-Mail versendbar
  • Bessere Bildqualität, quasi keine Fehlbelichtung mehr möglich
  • Bilder sind digital bearbeitbar (Kontrast, hell/dunkel, Messungen im Bild möglich)
  • Exklusive PHYSIA®-Bildalgorithmen für eine Vielzahl von Spezies und anatomischen Regionen somit auf Anhieb ein gutes Bildergebnis ohne zeitaufwendige Nachbearbeitung
  • PHYSIA®-First-Level Support direkt vom Veterinärspezialisten in der Medizintechnik

Direktradiographie (DR) | Direct Radiography (DR)

Die Direktradiographie ist die neuste Entwicklung im Bereich der digitalen Röntgenentwicklung und bietet insbesondere in der Veterinärmedizin im Bereich Kleintier und Pferd (Equine) immense Vorteile aufgrund der Mobilität und Geschwindigkeit.

Funktionsweise:

Bei der Direktradiographie wird die Röntgenstrahlung "direkt", in eine elektronische Bildinformation umgewandelt und digitalisiert, d.h. ohne Umweg über einen Film oder ein Speicherfoliensystem. Das daraus entstandene digitale Röntgenbild steht innerhalb von wenigen Sekunden am Monitor zur Befundung zur Verfügung. Diese direkte Verarbeitung der Röntgenstrahlen in ein digitales Röntgenbild wird durch eine Szintillatorenschicht und einem daran angeschlossenen TFT-Panel  ermöglicht. Es stehen je nach Hersteller unterschiedliche Szintillatoren z.B. Gadoliniumoxysulfid oder Cäsiumjodid zur Verfügung.

Die angebotenen DR-Panels unterscheiden sich sehr stark in Preis und Qualität. Dies hat mit dem verwendeten Material und der vom Hersteller akzeptierten Qualität sowie der Erfassungstechnologie zu tun. Ist die vom Hersteller akzeptierte Qualität niedrig, kommt es zu weniger Ausschuss und somit zu einer hohen Produktion, welche sich in einem vermeintlich günstigen Preis der DR-Panels niederschlagen können, allerdings führt dies auch in der Konsequenz zu einer schlechteren Bildqualität.

Wir bei PHYSIA verwenden nur qualitativ hochwertige Cäsiumjodid DR-Panels, die unserem Standard einer hohen Qualität der Bilddiagnostik in der Veterinärmedizin gerecht werden.

Durch den Einsatz einer Akquisitionssoftware (AQS) werden die digitalen Bildinformationen entsprechend der Spezies und anatomischen Region entsprechend interpretiert. Da die meisten medizintechnischen Geräte für den Humanbereich entwickelt werden war es nötig die Software für den Einsatz in der Tiermedizin anzupassen. PHYSIA hat über Jahre zusammen mit dem Hersteller die Software entwickelt und vertreibt exklusiv in seinen Systemen eigene, verbesserte PHYSIA®-Bildalgorithmen für eine Vielzahl von Spezies und anatomischen Regionen für den Tierarzt.  Zusammen mit PHYVISION und PHYPACS steht eine leistungsstarke Archivierungs- und Kommunikationssoftware zur Verfügung, welche keine Wünsche offen lässt.

Trigger Freiheit / AED (Automatic Exposure Detection)

Die von PHYSIA vertriebenen DR-Panels sind grundsätzlich triggerfrei, d.h. eine Triggerbox zur Vorbereitung des DR-Panels auf die bevorstehende Röntgenstrahlung wird nicht benötigt. Somit entsteht keine Verzögerung beim Bedienen des Hand- und Fußauslöser und es gibt weniger Aufnahmen mit Bewegungsunschärfe. Ein weiterer Vorteil durch den Wegfall der Triggerbox besteht darin, dass eine solche immer spezifisch auf einen Röntgengeneratortyp angepasst wird. Wird ein anderer Detektor verwendet oder ausgetauscht, muss meist auch die Triggerbox neu angeschafft werden.

Vorteile von digitalen DR-Systemen in der Veterinärmedizin:

  • Geschwindigkeit zwischen Auslösung und Bildanzeige (wenige Sekunden), nächste Auslösung kann innerhalb kürzester Zeit erfolgen
  • Brillante Bildqualität durch die von PHYSIA verwendeten DR-Panels in Verbindung mit der exklusiv von PHYSIA entwickelten PHYISA®-Bildalgorithmen für verschiedenste Spezies und anatomischen Regionen
  • Reduzierte Strahlenbelastung bei Mensch und Tier durch hochempfindliche Szintillatormaterialien
  • Geringer Platzbedarf, Dunkelkammer und Archiv kann aufgegeben werden
  • Flexibilität durch geringes Gewicht und wenig Teile
  • Keine gesundheitsschädliche Entwicklungschemie nötig
  • Digital archivierbar, per CD/E-Mail versendbar
  • Bessere Bildqualität, quasi keine Fehlbelichtung mehr möglich
  • Bilder sind digital bearbeitbar (Kontrast, hell/dunkel, Messungen im Bild möglich)
  • Exklusive PHYSIA®-Bildalgorithmen für eine Vielzahl von Spezies und anatomischen Regionen für den tierärztlichen Einsatz
  • PHYSIA®-First-Level Support direkt vom Veterinärspezialisten in der Medizintechnik

Röntgengeneratoren in der Veterinärmedizin

Die Anforderungen an Röntgengeneratoren in der Veterinärmedizin sind sehr unterschiedlich.  Je nach Einsatzgebiet in der Kleintierpraxis, Tierklinik oder in der mobilen Pferdepraxis kommen unterschiedliche Röntgengeneratoren zum Einsatz. Dabei wird grundsätzlich zwischen mobilen und stationären Anlagen in unterschiedlichen Ausführungen unterschieden.

Grundsätzlich gilt, dass auch ältere, bereits vorhandene Röntgengeneratoren (z.B. vier/sechs Pulser) für eine digitale Röntgenentwicklung weiterhin verwendet werden können. Selbstverständlich bieten moderne Hochfrequenzgeneratoren (HF) viele Vorteile.

Funktionsweise von Hochfrequenz (HF) Röntgengeneratoren

Hochfrequenz (HF) Röntgengeneratoren erreichen durch Überlagerung vieler Pulse kurz nach dem Einschalten der Hochspannung das Maximum und liefern bis zum Abschalten eine nahezu konstante Spannung. Bei gleichen kV- und mAs Werten wird ein Hochfrequenzgenerator eine viel höhere Ausbeute an Strahlung mit einer höheren durchschnittlichen Energie liefern als z.B. ein Sechspulsgenerator. Dadurch erreichbare kürze Belichtungszeiten sind ein aktiver Beitrag zum Strahlenschutz für Patient und Personal.

Mobile Röntgengeneratoren in der Tiermedizin:

Mobile Röntgengeneratoren werden in der Kleintierpraxis und/oder in der mobilen Pferdepraxis eingesetzt. Durch Ihre kompakte Bauweise sind die Geräte flexibel einsetzbar. So können diese z. B. an in einem Alu-Röntgentisch mit verfahrbarer Säule und Buckylade stationär und/oder mit Hilfe eines Kurbelstativs im mobilen z.B. am Pferd eingesetzt werden.

Vorteile von mobilen Röntgengeneratoren:

  • Günstiger in der Anschaffung als stationäre Systeme
  • Platzsparend und flexibel einsetzbar
  • Kostengünstig im Support & Service

Die Auswahl des richtigen mobilen Röntgengerätes hängt von den gewünschten Einsatzbereichen ab und ist Teil einer kompetenten Beratung durch die Produktspezialisten von PHYSIA.  Auch nach dem Kauf bietet Ihnen PHYSIA einen exzellenten Kundensupport und Service rund um ihr Röntgensystem.

Stationäre Röntgengeneratoren in der Tiermedizin

Bei den stationären Röntgenanlagen handelt es sich in der Regel um Hochfrequenz Drehanoden Systeme, welche bei einer hohen Aufnahmefrequenz eine gute Langlebigkeit und bei allen Aufnahmen eine hohe Leistungsreserve bietet.
Die Belichtungswerte werden in der Regel über ein Bedienpanel/Touchscreen ausgewählt, somit entfällt der Blick in eine Belichtungstabelle. Stationäre Röntgenanlagen werden meist mit einer „schwimmenden“ Tischplatte (360 Grad verschiebbar) angeboten. Als Sonderanfertigung ist auch eine höhenverstellbare und drehbare Röhre darstellbar. Moderne Geräte benötigen, aufgrund der Kondensatortechnik, keinen Starkstromanschluss mehr und kommen mit den herkömmlichen 230V aus. Allerdings empfehlen wir eine einzelne Absicherung der Steckdose mit entsprechendem Sicherungsautomaten.

Vorteile von stationären Röntgengeneratoren:

  • Langlebigkeit bei hoher Aufnahmefrequenz (Tierkliniken)
  • Hohe Leistungsreserven bei allen Aufnahmen
  • Einfach Bedienung durch eingespeicherte Belichtungsparameter

Die Auswahl des stationären Röntgengeräts hängt von dem jeweiligen Einsatzbereich und den baulichen Voraussetzungen vor Ort ab. Ebenfalls sollte auf die Gerätequalität und die verbauten Komponenten geachtet werden, da diese maßgeblich für die Langlebigkeit solcher Systeme ausschlaggebend sind. In jedem Fall ist eine fachliche Beratung durch einen auf die Veterinärmedizin spezialisierten Fachhändler unerlässlich.

All-in-One digitale Röntgenanlage  -
Röntgengenerator und digitale Bildentwicklung in einem System

Die perfekte Symbiose aus stationärem Hochfrequenz Röntgengenerator mit schwimmender Tischplatte und digitaler Direct Radiographie (DR) Röntgenentwicklung. Perfekt aufeinander abgestimmt, werden über die Akquisitionssoftware sämtliche Parameter des Röntgengenerators automatisch angesteuert, selbstverständlich kann der Anwender aber auch jederzeit eingreifen und diese manuell anpassen. Innerhalb von Sekunden steht das Röntgenbild am MultiTouch Befundungsmonitor zur Verfügung. Beeindruckende Bildqualität, praktisch und hocheffizient für die moderne Tierarztpraxis/-klinik.

Vorteile von stationären Röntgengeneratoren:

  • Langlebigkeit bei hoher Aufnahmefrequenz (Tierkliniken)
  • Hohe Leistungsreserven bei allen Aufnahmen
  • Einfach Bedienung durch vollintegrierte Gesamtlösung
  • Höchste Bildqualität durch neuste DR Technologie

Link All in One

PHYSIA® THERAPIELÖSUNGEN

Physiotherapie, Rehabilitation und Sportmedizin sind seit einigen Jahren in der Veterinärmedizin verankert. Ihre Bedeutung wird zunehmend in der Orthopädie und Neurologie sowie in der Ausbildung und Betreuung von Hunde- und Pferdesportlern sowie Arbeitshunden anerkannt. Weitere Einsatzbereiche der Therapielösungen von PHYSIA® z. B. im Bereich Dermatologie, bei Medikamentenunverträglichkeiten oder bei der Behandlung von zunehmend geriatrischen Patienten mit oftmals chronischen Pathologien bieten sich an. PHYSIA® hat sich diesem Thema seit einiger Zeit im Bereich Therapielösungen angenommen und bietet erprobte und wissenschaftlich fundierte Produkte im Bereich der physikalischen
Therapie an. Unser aktuelles Angebot umfasst die Bereiche Lasertherapie, Magnetfeldtherapie, Radiofrequenztherapie. Im Bereich Therapielösungen arbeiten und kooperieren wir mit renommierten Universitäten und führenden Experten wie z. B. dem VAHL Veterinary Academy Of Higher Learning, Dr. Beate Egner zusammen. Profitieren Sie beim Einsatz unserer  Therapiesysteme von einem großen Netzwerk an Experten.

Nachfolgend stellen wir Ihnen die Bereiche Lasertherapie, Magentfeldthearapie und Radiofrequentherapie in der Tiermedizin kurz vor:

 

Lasertherapie in der Tiermedizin

INNOVATIVE MLS® LASERTHERAPIE – WIRKSAM, SICHER, NICHT-INVASIV

Wirksame, sichere, nicht-invasive und schmerzfreie MLS®Lasertherapie ist das Ergebnis von 30 Jahren Erfahrung und Forschung durch ASA Laser. Der einzige Laser der beide Emissionsarten (gepulst und kontinuierlich) in einem patentieren Verfahren (MLS®Pulse) kombiniert und synchronisiert und damit deutlich wirkungsvoller ist als herkömmliche Laser Systeme. Die erfolgreichen Erfahrungen aus der Humanmedizin wurden nun in die Veterinärmedizin übertragen und sind durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt worden.

 

Indikationen:

Alopezie (nicht entzündlich), bakterielle Hautinfektionen, Bandscheibenerkrankungen, Degenerative Gelenkerkrankungen, Eosinophile Granulome, Hämatome, Ödeme, Muskelkontrakturen, Muskuläre Verstauchungen und Zerrungen, Hot Spot, Gingivitis-Stomatitis, Perianale Fisteln, Muskuloskelettale Verletzungen, oberflächliche Hautläsionen (Wunden, Geschwüre), Operationswunden, Schmerzen und Entzündungen, Sehnenläsionen (akut und chronisch), Triggerpunkte

 

Vorteile der Lasertherapie in der Tiermedizin

  • Schmerzfreie Behandlung
  • Patient toleriert die Behandlung sehr gut
  • Patientenbesitzer kann der Behandlung beiwohnen
  • kein Scheren erforderlich, keine Sedierung erforderlich

 

Ergebnisse:

  • Synergie und Stärkung der anti-entzündlichen Anti-Ödem-Effekte
  • schnelle Schmerzreduktion
  • schnelle Heilung von oberflächlichen Läsionen (Wunden/Ekzemen)
  • schneller Ausgleich der strukturellen Integrität des geschädigten Gewebes
  • Verbesserung der lokalen Durchblutung

 

Magnetfeldtherapie in der Tiermedizin

Die Geräte für die Magnetfeldtherapie basieren auf den wissenschaftlichen Prinzipien der gepulsten Magnetfelder ELF
(Extremely Low Frequency, 1-100 Hz), die sich durch niedrige Frequenz und geringe Intensität auszeichnen und in der Welt der
Medizin bereits breite Anwendung finden: 1.500 Artikel über Magnetfelder mit niedriger Frequenz und geringer Intensität
wurden in Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht.
Die Wirkungsweise, mit der gepulste elektromagnetische Felder biologische Effekte bei Defekten und Verzögerungen
in der Festigung von Knochen unterstützen, scheint auf die intrazelluläre Konzentration an Kalzium (Ca2+) zurückzuführen sein,
kombiniert mit dem Potential der plasmatischen Membran und den Ionenströmen, die entstehen.

Wirkungen von elektromagentischen Felder
Elektromagnetische Felder wirken anhand zweier wichtiger Effekte auf die Materie ein:


1. Magnetisch-Elektrischer Effekt – Führt die Bewegung von Ionen herbei und lässt Ionenströme entstehen.
Insbesondere im biologischen Bereich ist die Modulation von Ionenströmen durch die Zellmembranen wichtig,
um Folgendes zu fördern:

> Änderungen in den intrazellulären Kalziumkonzentrationen
> Änderungen in den intrazellulären Mengen an + Na+ und K+
> Mitochondrialer Metabolismus

2. Magnetisch-Mechanischer Effekt – Betrifft die Ausrichtung und den Transport von Molekülen. Die Anwendung von
mechanischem Stress führt zu Änderungen in der Magnetisierung. Im biologischen Bereich werden so biochemische Reaktionen
beeinflusst, die besondere Ausrichtungen im Raum notwendig machen.


Biologische Wirkungen von Magnetfeldern
Elektromagnetische Felder ELF sorgen für verschiedene biologische Wirkungen und verändern die intrazelluläre Homöostase der Ionen
(insbesondere Kalzium), wodurch viele biologische Prozesse, wie etwa die Aussendung von Neurotransmittern, beeinflusst werden können.
Insbesondere üben elektromagnetische Felder über eine entzündungshemmende Wirkung bei der Reparatur von Gewebe aus,
indem sie auf die Freisetzung von Mediatoren einwirken, die den Übergang in den Heilungsprozess von einem chronischen
Entzündungszustand und einem entzündungshemmenden Zustand anleiten.
Elektromagnetische Felder ELF sorgen für eine Verlagerung der Ladungen und befördern Ionen zwischen den Zellen, wodurch ein
piezoelektrischer Effekt hervorgerufen wird, der von grundlegender Bedeutung für die Knochenregeneration ist. Basierend auf
diesem Effekt kann die Magnetfeldtherapie angewendet werden, um die Heilung verzögerter Festigungen/Pseudoarthrosen sowie
von Osteoporose zu beschleunigen, Schmerzen zu reduzieren und den Abbau der Knochen einzuschränken.
Elektromagnetische Felder ELF sind dazu in der Lage Mikroströme in Knorpeln und Sehnen zu stimulieren und gleichzeitig
die Kollagenproduktion sowie in weiterer Folge die Heilungserfolge in diesen Gewebearten zu erhöhen. Wirkungen auf ionische
Mikroströme sind auch in der Wirkung der elektromagnetischen Felder betreffend die Heilung von Verletzungen impliziert.

Besondere Wirkungen in den Gewebeschichten

Osteoartikuläre Ebene
Sie wirken schützend auf die Gelenksknorpel: Erhöhung des Spiegels an TGFß, Reduktion der Immunreaktivität von Osteoarthrose.
Sie fördern die Festigung von Brüchen: Veränderung des intrazellulären Kalziums und der Mineralisierung der Knochenmatrix, Förderung
der Differenzierung und der osteoblastischen Aktivität, Erhöhung einiger Enzyme wie alkalische Phosphatase und von Wachstumsfaktoren.

Neuromuskuläre Ebene
Sie begünstigen die Nervenregeneration: Erhöhung neurotropher Faktoren, Veränderung der Apoptose von Nervenzellen;
Begünstigung der Muskelheilung: Remodellierung des Cytoskeletts der Muskelzellen, Beitrag zur Regulierung der
Myogenesevorgänge; Linderung generalisierter chronischer Schmerzen: Positive Wirkung auf Ermüdung und Funktionalität

Vaskuläre Ebene und Reparatur der Gewebeschichten
Sie lösen hämodynamische Wirkungen aus: Erhöhung der Mikrozirkulation, Erhöhung der Freisetzung pro-angiogenetischer
Faktoren; Veränderung von Entzündungsprozessen: Veränderung der Produktion von Chemokinen

Indikationen: Osteoarthrose/Arthritis, Frakturen und Verzögerungen in der Festigung der Knochen, Ödeme Muskelrisse, Distorsionen,
anatomische und funktionelle Genesung von verletzten Nerven, periphere Nervenverletzungen, Prellungen, Wunden und Geschwüre.

Vorteile: Wirkung auch in tiefen Gewebeschichten, gut verträglich, nicht-invasiv, schmerzfrei, direkte Wirkung
am ganzen Körper, sowohl einzeln wie auch in Kombination mit anderen Therapien anwendbar.

 

Radiofrequenztherapie in der Tiermedizin

Heute ist wissenschaftlich erwiesen, dass in der Radiofrequenztherapie 448 kHz die beste Frequenz zur Erzielung eines
optimalen Therapieerfolgs ist. Die Anwendung von Radiofrequenz für therapeutische Zwecke beruht auf der Erzeugung von
Wärme im behandelten Gewebe (Diathermie).
Darüber hinaus erzeugt die Technologie von INDIBA eine spezielle und für die Frequenz 448 kHz wissenschaftlich
erwiesene elektrische Wirkung auf die Zellstruktur, die eine Beschleunigung der Gewebereparaturmechanismen fördert.
Zusammenfassend ermöglicht die Technologie von INDIBA eine Behandlung von Pathologien mittels Biostimulation,
die durch die elektrische Stimulation des Gewebes und Wärmeerzeugung im Gewebe hervorgerufen wird.

Thermische und Subthermische Wirkung
> Unbegrenzte Tiefe durch geschlossenen Kreislauf
> Beliebig oft anwendbar auf großen Körperbereichen
> Kombination mit anderen Therapien und Rehabilitationstechniken
> Thermische und subthermische Wirkung
> Unbegrenzte Tiefe durch geschlossenen Kreislauf
> Beliebig oft anwendbar auf großen Körperbereichen
> Kombination mit anderen Therapien und Rehabilitationstechniken

Indikationen:
Management von Gelenk- und Muskelschmerzen (Osteoarthritis, Dysplasien, Zervikalgien und Lumbalgie,
neurologisch bedingte Pathologien), Rehabilitation (Brüche, Sehnenerkrankungen, Desmitis, Bursitis, Faserrisse), schnellere Genesung
bzw. postchirurgische Genesung (Kreuzbandriss, Bandscheibenvorfall, neurologische Prozesse), Verhütung von Verletzungen und
Sporthundehaltung (Konditionierung vor dem Training, Entspannung und Erholung nach dem Training, Management von Muskelschmerzen,
Triggerpunkten und Kontrakturen).


Vorteile und Ergebnisse:
Schmerzstillende Wirkung, erhöht Volumen und Intensität der Durchblutung, verbessert die Versorgung
mit Sauerstoff und Nährstoffen, erhöht die Gewebetemperatur, steigert den Zellstoffwechsel, kontrolliert Entzündungen, normalisiert
und optimiert die Zellaktivität, stellt ein ionisches Gleichgewicht her; zelluläre Biostimulation, ermöglicht Behandlung von Bereichen,
die traditionell nicht für die Elektrotherapie geeignet, ermöglicht passive Bewegung während der Behandlung und ist kompatibel
mit Metallimplantaten.

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